1. Was muss ich mir unter auflösender Hypnose vorstellen?
  2. Was ist Trance?
  3. Wie läuft eine Hypnosesitzung ab?
  4. Was kann ich mit der auflösenden Hypnose behandeln?
  5. Wieviele Sitzungen braucht es?
  6. Für wen ist Hypnose nicht geeignet?

Was muss ich mir unter „auflösender Hypnose“ vorstellen?

Die Technik der auflösenden Hypnose dient zur Erkennung und Freisetzung unbewusster Gefühle und befreit von negativen Emotionen und inneren Blockaden.

Anders als bei der suggestiven Hypnose sind Sie selbst der/diejenige, der/die darüber bestimmt, was gesagt, gefühlt und ausgesprochen werden darf.

Genauer gesagt, entscheidet dies Ihr Unterbewusstsein und es bekommt dafür den Raum und die Zeit, die es dafür braucht, um sich auch vertrauensvoll öffnen zu können.

Meine Aufgabe ist es, Sie in diesem Prozess liebevoll zu begleiten und Sie mit  Ihren  Gefühlen in Kontakt kommen zu lassen.

Was ist Trance?

Der Trancezustand ist ein sehr entspannter Wachzustand. Ähnlich dem, den Sie kurz nach dem Aufwachen kennen oder auch kurz vor dem Einschlafen.

Dieser Zustand ermöglicht es Ihrem Unterbewusstsein sich öffnen zu können, dies ist die Grundlage für die Arbeit. Ich habe schon öfter nach einer Sitzung das Erstaunen eines Klienten*in darüber gehört, gar nicht das Gefühl gehabt zu haben, in einer Hypnose gewesen zu sein.

Mit der Zeit, bzw nach mehreren Trancezuständen wird es  Ihnen immer leichter fallen,  sich  dafür zu öffnen.

Zu jeder Zeit sind Sie zeitlich und örtlich orientiert und in der Lage, auf gegenwärtiges Erleben zu reagieren oder auch eine Sitzung zu beenden, falls Sie dieses wollen!

Aufloesender Nebel

Wie läuft eine Hypnosesitzung ab?

Zu Beginn der Sitzung besprechen wir das aktuelle Thema, welches Sie gerne bearbeiten mögen.

Ab dem Beginn der eigentlichen Hypnosesitzung werde ich vom „Sie“ ins „Du“ wechseln!

Das Unterbewusstsein mag das „Sie“nicht so gerne und reagiert besser auf das persönliche „Du“.

(Da der gesamte Prozess ein sehr persönlicher und vertrauensvoller ist, können Sie im Anschluss für sich entscheiden, ob Sie das „Du“ beibehalten möchten; ich bin in jeder Hinsicht offen.)

Im Anschluss führe ich Sie in den  Trancezustand. Dies kann je nach Wunsch im Sitzen, Halbliegen, aber auch im Stehen geschehen.

Wenn Sie den Trancezustand erreicht haben ist Ihr Unterbewusstsein offen für das Senden Ihrer eigenen Botschaften. Zunächst können lediglich Farben, Gerüche, Bilder auftauchen, die sich nach und nach in einer Geschichte vertiefen.

Die in dieser Geschichte auftauchenden Gefühle sind wichtig und wertvoll und anhand derer findet die Bearbeitung des bestehenden Problems mit abschließender Auflösung statt.

Was kann ich mit der auflösenden Hypnose behandeln?

Grundsätzlich gibt es kaum einen Themenbereich, der nicht mit der auflösenden Hypnose behandelt werden kann.

Krankheitsbilder, die sich gut zur Behandlung durch Hypnose eignen, sind zum Beispiel  depressive Symptome, ein „sich -im Körper- nicht -mehr spüren- können“, Burnout, emotionales Essen, spezifische Ängste ( zum Beispiel Prüfungsangst, Flugangst, Angst vor Tieren, vor  Dunkelheit etc) .

Eine nicht bewältigte Trauer oder ein gravierender Verlust kann durch die Hypnose verarbeitet werden.

Mangelndes Selbstbewusstsein ist ebenfalls ein häufiges Symptom. (Welches letztendlich auch viele Krankheitsbilder nach sich ziehen kann, z.B.  Depressionen, emotionales Essen)

Chronische Schmerzzustände, denen keine organische Ursache zugrunde liegen, können ein wichtiger Hinweis auf unterdrückte Gefühle sein, die sich buchstäblich angesammelt und in einem Körperteil manifestiert haben. Hier gilt es, wie bei allen anderen Symptomen auch, sich  behutsam Stück für Stück dem darunter liegenden Gefühl zu nähern, es zu verstehen, anzuerkennen, es noch einmal in aller Form zu durchleben und dann damit aufzulösen.

Wie viele Sitzungen braucht es?

Wie und ob sich Ihr Unterbewusstsein auf diese Therapie einlassen kann, ist unterschiedlich.

In der  Realität hat sich ein Behandlungsrahmen von 3-5 Sitzungen bewährt.

Tatsächlich gab es schon Spontanheilungen nach der ersten Behandlung;  aber auch solche, die mehr Zeit brauchten und über die 5 Sitzungen hinausgingen.

An dieser Stelle ist es mir noch einmal wichtig darauf hinzuweisen, dass ganzheitliche Heilung stattfinden soll  und Ihre Seele dafür wirklich ihre eigene Zeit und den Raum braucht, um sich vertrauensvoll öffnen zu können.

Dieser Prozess ist völlig individuell und wird ohne Wertung und Druck so angenommen, wie er eben verläuft.

Für wen ist die Hypnose nicht geeignet?

Klienten, die unter einer psychiatrischen Erkrankung wie zum Beispiel Schizzophrenie, Manie oder eine bipolaren Störung leiden, kann ich ambulant nicht behandeln.

Bei diesen Krankheitsbildern  kann es im Rahmen der Trancebilder zu einer Übersteuerung der schon vorhandenen Bildern  kommen und damit kann unter Umständen auch ein bestehender Wahn verstärkt werden.

Menschen, die Antidepressiva einnehmen, sind in ihrem bewussten Erleben durch die Medikamente geblockt und oft nicht in der Lage, in die tief liegenden Gefühle zu kommen. Hier wende ich ebenfalls keine Hypnosesitzung an, biete Ihnen aber  gerne  Gesprächstherapie nach Rogers an.

Akute hirnorganische Veränderungen, wie zum Beispiel nach Schlaganfällen, Hirnblutungen oder traumatisch bedingten Erkrankungen des Gehirns sind bei mir ebenfalls Kontraindikationen für eine Hypnosesitzung. Hier sollten nach Auftreten einer solchen Erkrankung mindestens drei  Jahre vergangen sein, um eine Probesitzung durchführen zu können.

Dasselbe gilt für Herzinfarkte.

Auch Menschen, die unter Einwirkung von Drogen stehen, können nicht bei mir behandelt werden.



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